Biografie Minenjagdboot Marburg
Das Minenjagdboot "Marburg" (NATO-Kennung M1080) wurde am 11. Juni 1959 als Küstenminensuchboot (KM-Boot, Klasse 320) in Wilhelmshaven im 4. Minensuchgeschwader als fünftes von neun Booten in Dienst der Deutschen Bundesmarine gestellt. Am 22. Dezember 1976 wurde die "Marburg" außer Dienst gestellt, um am 28. Juni 1979 als Minenjagdboot (MJ-Boot, Klasse 331) wieder im 4. Minensuchgeschwader in Dienst gestellt zu werden.
Der Stab des 4. Minensuchgeschwader wurde mit Wirkung vom 30. September 1997 aufgelöst. Die "Marburg" wurde am 25. Mai 2000 außer Dienst gestellt und fuhr danach unter litauischer Flagge unter dem Namen "Kuršis" (Kennung M51).